The 6. Classic Safari Challenge 28. Oktober – Day 20: Rest day

Die morgendliche Safari-Tour haben wir (und andere) bewusst und erfolgreich verschlafen und kamen erst um 09:00 Uhr zum Frühstück, welches umso ausgiebiger ausfiel. Der Himmel ist immer noch bedeckt und es ist kaum 20 Grad warm, aber dafür regnet es nicht mehr. Morgen soll es wieder schön und warm werden. Danach ging ich zum Sandparkplatz, um nach ‚Luigi‘ zu schauen. Nach dem Aufbocken der Hinterachse konnte ich erkennen, dass vermutlich ein aufgewirbelter Stein das mit der Kardanwelle  mitrotierende Metallplättchen derart verbogen hatte, dass dieses den am Differenzial angebrachten Impulsnehmer des Trip-Masters teilweise abgeschert hatte. Einen passenden Ersatz hatte ich weder dabei noch konnte einer aufgetrieben werden. So fahren wir jetzt ohne funktionierenden Trip-Master weiter und richten uns nach dem Sonnenstand. Bei bedecktem Himmel haben wir ja noch unser Spezial-Navigationssystem, auf welchem die ganze Route in Form von Wegpunkten gespeichert ist. Es besteht also durchaus die Chance, dass wir auch in den folgenden Tagen den richtigen Weg finden. Falls nicht, fahren wir nach Gefühl und werden spätestens auf Weihnachten zu Hause sein.  smiley

Den Grund für das gestern erwähnte Kofferraum-Problem habe ich ebenfalls gefunden, aber den Schaden nur provisorisch beheben können. Der am Kofferraumboden montierte Haken, in welchen das Schloss einschnappt, ist mitsamt dem Trägerblech teilweise abgebrochen und gibt den Schliessmechanismus nicht mehr richtig frei. Eigentlich könnte man das Trägerblech wieder anschweissen, aber dann würde es auf diesen Schüttelpisten bald an einem anderen Ort brechen. Ich habe den Schliessmechanismus jetzt inaktiviert und halte den Kofferraumdeckel mit einer Spannsetgurte geschlossen. Damit kann ich auch den Deckel fester schliessen, so dass die Dichtung besser anliegt und vielleicht etwas weniger Staub in den Kofferraum eindringt. Ansonsten haben wir keine technischen Probleme, ‚Luigi‘ läuft bestens und wird jetzt zudem noch gewaschen.

Inzwischen sind nur noch 28 von 35 Fahrzeugen auf eigener Achse unterwegs. Die teilweise sehr schlechten Strassen und auch übersehene ‚Speed-Bumps‘ haben einigen Fahrzeugen ziemlich zugesetzt.

Jetzt sitzen/liegen wir in unserer Lodge und lesen/schreiben. Um 16:00 Uhr gibt es Nachmittagstee und anschliessend gehen wir wieder auf eine Safari, welche bis zum Abendessen dauert. Morgen müssen wir erst um ca. 11:00 Uhr losfahren, also können wir nochmals ausschlafen (oder nochmals auf Safari gehen).

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Auf dem erhöhten Sitz ganz vorne links sitzt der Späher. So können ihn die Raubtiere schon von weit her erkennen ...
Auf dem erhöhten Sitz ganz vorne links sitzt der Späher. So können ihn die Raubtiere schon von weit her erkennen ...
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Stilvoller Apéro mitten im Busch
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Auch die geländegängigsten Fahrzeuge kommen irgendwann nicht mehr weiter
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