The Trans America Challenge 6. Juni 2018 – Day 11: Austin to Wichita falls (625 km)

Und es wurde noch wärmer, am Nachmittag wurden Temperaturen bis 42° gemessen und wir haben ‚Luigi‘ deshalb sehr behutsam durch die wiederum wunderschönen, aber einsamen Gegenden bewegt. Mehr als 50 km lang ist uns kein einziges Fahrzeug begegnet und wir sind an vielen Ranches vorbeigefahren, so wie man sie aus Bonanza oder von anderen Filmen her kennt. Es hätte uns nicht gewundert, wenn irgendwo John Wayne plötzlich um die Ecke geritten gekommen wäre.

Die heutigen Sonderprüfungen waren relativ einfach, trotzdem waren wir mit unseren Resultaten nicht ganz zufrieden. Auf der ersten waren wir 3 Sekunden zu schnell und auf der zweiten 4 Sekunden zu langsam, da ein vorher gestarteter Teilnehmer sich verfahren hatte und plötzlich aus dem Dickicht vor uns auf die Fahrbahn geprescht kam. Da die ganze Regularity auf trockener Sand-/Schotterpiste statt fand, sahen wir ab sofort nur noch Staub und mussten unser Tempo reduzieren. Leider konnten wir diese Verzögerung nicht mehr ganz aufholen, aber zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen. Unser ‚Profi-Team‘ hat heute wieder einmal allen gezeigt, wo der Hammer hängt und den Vorsprung weiter ausgebaut. Auch wir konnten unseren vierten Platz in der Gesamtrangliste verteidigen und den Abstand zum nachfolgenden Teilnehmer vergrössern.

Auf dem Parkplatz vor dem Hotel herrscht immer noch emsiges Treiben. Die letzten beiden langen Etappen in der extremen Hitze haben bei einigen Fahrzeugen Spuren hinterlassen, welche nicht in 5 Minuten beseitigt werden können. Bei uns und ‚Luigi‘ ist nach wie vor alles in bester Ordnung und wir hoffen, dass es so auf der zweiten Rallye-Hälfte weiter geht, denn heute Abend ist Halbzeit!

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Kommentare

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Marcel 29.10.2018 14:54

Hallo zusammen, die Garage ist aufgeräumt und das Werkzeug auf Hochglanz poliert. Es kann also nichts passieren. Bei den sommerlichen Temperaturen kommt das (ausbaden) ganz gelegen. Weiterhin viel Spass.