Rundkurse/Bergstrecken Was geschieht auf Rundkursen und Bergstrecken?

Alle diese Prüfungen (meist als Test deklariert) werden auf abgesperrten Strecken gefahren. Dies können Rundkurse mit den verschiedensten Strassenbelägen oder Strecken auf Privatgelände - meist Off-Road - ausserhalb jeglichen Verkehrs sein. 

Hier geht es primär darum, wer als Erstes im Ziel ist, die Navigation ist mehrheitlich zweitrangig (Ausnahmen bestätigen die Regel). Damit nicht sinnlos gebolzt wird und auch die schwächeren Fahrzeuge eine Chance haben, müssen häufig Pylonen korrekt umfahren sowie an vorgegebenen Stellen Sicherheitsstopps eingehalten werden. Trotzdem kommen die schnellsten Fahrzeuge der Kategorie Nachkriegsfahrzeuge auf gewissen Rundkursen problemlos auf 160 km/h und mehr.

Auch eigentliche Bergrennen - in aussereuropäischen Ländern meistens Off-Raod - gehören dazu und sind häufig die Highlights einer Tages-Etappe. Dabei achtet der Veranstalter sorgsam, dass möglichst keine Gefällstrecken enthalten sind, denn die Bremsen vieler Vorkriegsfahrzeuge funktionieren zwar recht gut, aber nicht besonders lang, da die Gefahr des Überhitzens bei den eher zu klein dimensionierten Trommelbremsen gross ist.

Trotz ausgeklügelten Bewertungs- und sorgsam abgestuften Einteilungskriterien der Fahrzeuge haben diese Tests häufig einen (zu) grossen Einfluss auf die Ranglisten, andererseits sind solche Tests bei den überwiegend männlichen Fahrern nach wie vor sehr beliebt.

Trans-Amerika-Rundkurs.jpg
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Trans-Amerika-Bergrennen.jpg
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