The 6. Classic Safari Challenge 14. Oktober – Day 6: Swakopmund to Etosha National Park (480 km)

Heute war ein reiner Überführungstag angesagt, also war eine 620 km lange Strecke ohne jegliche Sonderprüfungen zurückzulegen. Die ganze Strecke war Autobahn und asphaltiert, aber etwa so ausgebaut wie bei uns die Überlandstrassen zweiter Klasse. Allerdings durfte man dafür mit 120 km/h brettern, was wir auch ausgenutzt haben. Mit einem Schnitt von 108 km/h benötigten wir inklusive Tankstopp weniger als 6 Stunden.

Trotz der etwas eintönigen Umgebung und fast durchwegs geraden Strecken kam keine Langweile auf, denn es gab immer wieder Neues zu entdecken. Nebst Tausenden von bis zu 2 Meter hohen Termitenstöcken sahen wir diverse ‚komische‘ Vögel und auch eine Affenfamilie kreuzte die Strasse. Der Verkehr läuft sehr diszipliniert ab, wobei das nicht sehr schwierig ist, denn es hat kaum welchen. Am Morgen fuhren wir an der Küste bei ca. 12 Grad los und jetzt (17:00 Uhr) haben wir gegen 40 Grad am westlichen Rand des Ethosa-Nationalparks. Es geht zwar ein Windchen, aber das wirkt eher wie ein Haartrockner. Auch ‚Luigi‘ kämpft etwas mit der Hitze. Die Motorenkühlung klappt zwar bestens, aber im Teillastbetrieb gibt es mit zunehmender Hitze etwas Schluckauf im Vergaser. Je nachdem, wie wir morgen vorankommen, werde ich am Abend einmal den Luftfilter reinigen, da dieser schon einigen Staub ausfiltern musste.

Morgen fahren wir 120 km auf vorgegebenen Routen aber zeitlich frei durch den Etosha-Nationalpark und können (hoffentlich) viele Tiere in der freien Wildbahn erleben. Irene ist froh, dass ‚Luigi‘ kein Schiebedach hat, den an einem so richtig nassen ‚Schmatz‘ einer von oben kommenden Giraffe hätte sie vermutlich keine Freude.

Solche 'Viecher' standen immer wieder einmal am Wegesrand
Solche 'Viecher' standen immer wieder einmal am Wegesrand
Solche 'Viecher' standen immer wieder einmal am Wegesrand
'Luigin in voller Fahrt von hinten ...
'Luigin in voller Fahrt von hinten ...
'Luigin in voller Fahrt von hinten ...
... und von  vorne
... und von  vorne
... und von vorne

Kommentare

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Beat 29.10.2018 13:10

Ich denke heute an Euch, denn diese Gegend habe ich ja auch erlebt (25. Okt. – 3. Nov. 2006 mit Niggi in Kansimba-Lodge, Rag-Rock-Lodge, Vingerklip-Lodge, Otjwariôngo und dann auf Olukambo). Vielleicht fährt Ihr ja auch dort durch?
Weiterhin viel Spass und Glück! Beat